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Fuchsjagd
Bei der Baujagd auf Füchse kommt häufig der Kunstbau zum Einsatz. Der Kunstbau besteht aus Betonröhren, die eingegraben werden. Die meisten Hundeführer mit Dackeln oder Jagdterrier lassen ihre Hunde nicht in einen Naturbau rein, da die Gefahr besteht, dass diese auf den Hund einstürzen. Füchse gehen in der Regel erst in den kalten Wintermonaten in den Bau oder in den Sommermonaten, wenn sie Welpen haben, aber dann ist diese Jagdart verboten. Es gibt viele Hunderassen, die sich für die Baujagd auf Füchse eignen; der klassische Bauhund und verschiedene Terrier. Der Hund fährt ein und sprengt, will heißen jagt den Fuchs aus dem Bau. Der erfahrene Hundeführer erkennt am Verhalten seines Hundes sofort, ob der Fuchs zu Hause ist.
Herausforderungen bei der Fuchsjagd
Das Sprengen des Fuchses aus dem Bau kann lange dauern. Die Jagdzeit ist im Winter, weshalb die Jagd ein frostiges Vergnügen sein kann. Isolierende Bekleidung ist deshalb angesagt. Wichtig: Nie auf den Fuchs schießen, wenn er sich in oder vor der Einfahrt der Röhre befindet, weil ein kranker, also angeschossener Fuchs in den Bau zurücklaufen könnte. Außerdem muss auf den Hund aufgepasst werden, der ihm dicht auf den Fersen ist.
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JETZT KAUFENJagdgeschichte eines Jägers
Jeder Jäger weiß, wie unbarmherzig der Fuchs anderem Wild, Vögeln und deren Nachwuchs nachstellt. Täglich schnürt er entlang der Zäune und Hecken oder rund um Wasserlöcher und Schilfränder, um seinen Hunger zu stillen. Junghasen, Rebhuhnküken, Eier und zahlreiche andere Gerichte stehen auf seinem Speiseplan. Jeder muss schließlich von etwas leben, auch der allseits gefürchtete und verachtete Fuchs. Der Fuchs, der Wolf, die Katze, die Krähe, die Elster und die Raubvögel werden von den anderen Bewohnern der Natur gefürchtet, die Tag und Nacht wachsam sein müssen, um zu überleben.
Ein schlauer Jäger
Für den Jäger ist die Jagd auf den Fuchs jedoch sehr aufregend, kann sich der listige Fuchs doch unbemerkt durch eine Treiberkette schmuggeln. Er bewegt sich völlig lautlos durch die Vegetation, wo er lauscht, nach dem Jäger äugt und dessen Fährte er aufnimmt. In der Regel muss ein Treiben mehrmals durchkämmt werden, bevor man den Schlingel erwischt. Wenn du die Fuchsjagd liebst, wirst du es auch lieben, einen hinteren Posten zu bekommen. Der Fuchs pirscht sich an den Jägern und den Treibern vorbei, und pirsch sich an den Jäger heran, der an einem Wechsel am Waldrandt wartet. Der Jäger mit dem Gewehr muss auf der Hut sein! Das Duell mit den scharfen Sinnen des Fuchs ist bis zum Ende ein harter Kampf. Du musst frühmorgens in Position sein - dort, wo der Fuchs täglichen vorbeikommt.
TRICKS!
Ich selbst bevorzuge die Baujagd. Es gibt nichts Schöneres als eine schneebedeckte Landschaft, umgeben von entlaubten Bäumen mit Eiskristallen an jedem Ast. Die Wechsel sind im Schnee deutlich zu sehen. Sie lassen sich bis zu einem Loch verfolgen, von dem man bisher noch nicht Notiz genommen hatte. Ruhig nähert man sich dem Bau und an allen Ausgängen werden Jäger aufgestellt. Der Hund kann es vor Aufregung kaum erwarten, er weiß wie wir, worum es geht. Nichts außer dem Knirschen der Tritte ist zu hören, dann wird der Hund losgelassen. Warten. Aus der Erde ist Bellen zu vernehmen und plötzlich springt ein Rothaariger aus dem Ausgang heraus, hellwach und auf der Hut – ein Fuchs ist am schönsten im Winterbalg. Das dichte Fell sträubt sich im Frost, und es dauert nicht lange, bis der Fuchs sich entlang des Wechsel auf den Weg macht, wo der Jäger in Position ist. Manchmal bleibt er vor dem Ausgang kurz stehen, bevor er flüchtiget, andere Male kommt er wie der Blitz aus dem Ausgang geschossen, der Hund dicht auf seinen Fersen. Für Fuchsjäger ist es wichtig, dass sie den Fuchs anschließend häuten können, wird das Abziehen des Balges genannt. Alle erlegten Tiere und Vögel müssen als Nahrung oder für Felle verwendet werden, und es gibt nichts Schöneres als ein Wohnzimmer, das mit einer Trophäe wie dem Fell eines Winterfuchses geschmückt ist. Der Fuchs hat den Ruf, schlau und listig zu sein. Erst, wenn man anfängt Füchse zu jagen, merkt man, wie schlau sie sind. Wer aber schlau wie ein Fuchs ist, der gilt vor allem als intelligent. Ein Neuling bei der Fuchsjagd wird seine liebe Not mit diesem ausgefuchsten Tier haben. Denn so einfach wie hier, geht es nicht immer zu. Immer wieder entkommt er, trotz der gründlichen Vorbereitungen des Jägers. Solche Leistungen verdienen einen gewissen Respekt.
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