Haftungsausschluss
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Krähenjagd
Krähen sind mehr als nur misstrauisch! Sie sehen alles, und es kann schwierig sein, sie nah genug heran zu bekommen, um sie zu erschießen. Krähen werden in der Regel am Morgen gejagt, wenn sie zu ihren Futterplätzen fliegen. Um bei der Krähenjagd erfolgreich zu sein, sind zuvor viele Tage in die Beobachtung ihrer Strichrouten zu investieren. Die Verwendung von Lockvögeln empfiehlt sich – entweder Krähenattrappen oder eine Kunststoffeule. Ebenfalls sehr effizient sind Krähenlocker.
Krähenruf und Tarnung
Mit etwas Übung gelingt es mit den Lockrufen, die Aufmerksamkeit der Krähen auf das Lockbild zu lenken. Eine gute Tarnung ist notwendig und nicht vergessen: Die Krähe sieht den Jäger von oben. Deckung hinter etwas zu suchen, reicht nicht immer aus. Wenn du in einem Gebiet erfolgreich warst, solltes du damit rechnen, dass die örtlichen Krähen dieses Gebiet eine Zeit lang meiden. Man ist gezwungen neue Striche der Krähen auszukundschaften. Es ist eine sehr aufregende und herausfordernde Jagd, die meist nicht viel kostet, denn die meisten möchten ihre Krähenbestände zum Schutz der übrigen Fauna reduzieren.
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JETZT KAUFENHerausforderungen bei der Krähenjagd
Die größte Herausforderung bei der Krähenjagd ist die Tarnung. Krähen äugen sehr gut und nehmen sie nur die geringste Veränderung in ihrer Umgebung wahr, entscheiden sie sich für einen anderen Strich. Man darf nicht vergessen, die Krähen haben diesen Strich über eine lange Zeit Tag für Tag genutzt und kennen die Umgebung besser als wir. Zudem ist die Jagdzeit sehr lang, weshalb je nach Jahreszeit und Temperaturen unterschiedliche Tarnung benötigt wird. Nur der geübte Jäger wird auf der Krähenjagd belohnt, da sie viel Erfahrung und Ausdauer erfordert. Die Krähenjagd ist eine aufregende, herausfordernde Jagd, auf die man nicht geht, weil es einem die Zeit gerade erlaubt. Nein, ohne gründliche Vorbereitung – ohne Deckung und richtige Bekleidung läuft gar nichts.
Jagdgeschichte eines Jägers
Wenn du nach Dänemark fliegst, kannst du durch die kleinen Flugzeugfenster deutlich sehen, dass Dänemark ein Agrarland ist. Das Land scheint aus kleinen gelben, grünen und braunen Vierecken zusammengestoppelt zu sein.Diese Felder gehören zu Bauernhöfen, und es gibt keinen Hof in Dänemark, der nicht seine eigene Population von einheimischen und fremden Krähen hat. Auf einem dieser Höfe war ich einmal auf Krähenjagd. Krähen suchen gerne den zum Hof gehörenden Misthaufen auf. Sind sie dort nicht anzutreffen, sind sie auf den Feldern oder wildern in den Baum- und Erdnestern der kleineren Vögel.
SCHWARZE VÖGEL UND EIN ERWACHSENER HUND
Krähen sind schlaue Gegenspieler! Sie sind keine leichte Beute, die sich mit billigen Tricks oder einem schnellen Spaziergang durch eine zufällige Hecke mit einer Schrotflinte überlistet werden können. Man hüte sich vor Hochmut gegenüber der Krähe. Es verlangt einem Jäger viel ab, eine Krähe zu erlegen. Häufig fühlt man sich im Kampf unterlegen, schließlich ist man nur ein armer Eindringling in ihre vertraute Umgebung, in der nichts dem Zufall überlassen wird. Eine Woche, bevor die Jagd vonstatten gehen sollte, hatte ich die Deckung mit Tarnnetz und aufgesteckten Zweigen und Blättern von den Bäumen und Büschen der Umgebung vorbereitet. Das war auf einem schönen, alten, gelb gestrichenen Erbhof, der seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben wird. Der Landwirt war selbst Jäger und wollte seine Rebhühner schützen. Deshalb erhielten ein Freund und ich die Erlaubnis, unser Glück auf dem Feld hinter dem Hof zu versuchen. Es war ein lohnender Tag, denn jeder von uns erlegte eine gute Handvoll Krähen.
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