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Wasserjagd
Auf Fischgründen darf während der ganzen Jagdsaison auf Enten, Eiderenten und Gänsen gejagt werden. Bei der Jagd kann auf mehrere Arten vorgegangen werden. Bei der Jagd in Küstennähe wird von einem Kajak oder kleinen Booten ohne Motor geschossen und sie ist häufig als Lockjagd angelegt. Bei der Entenjagd ist aber auch die Pirsch effektiv. Bei der Jagd auf dem offenen Meer werden auch Motorboote eingesetzt. Bei dieser Jagd wird das Wild aufgesucht, die Vögel werden aus der Entfernung mit dem Fernglas angesprochen. Dann kreist man, um die Vögel bis man sich ihnen auf Schussentfernung angenähert hat. Das Boot in die Nähe der Vögel zu steuern, ohne sie zu verprellen, erfordert viel Erfahrung.
Herausforderungen auf den Fischgründen
Neben dem Salzwasser, unter dem auch das Werkzeug des Jägers leidet, sind Kälte, Wind und Nässe die größte Herausforderung. In der Regel handelt es sich um eine durchdringende Kälte, die hohe Anforderungen an die Bekleidung stellt. Im Kajak oder im Boot stillzusitzen, sich kaum bewegen zu können und abgesehen von dem bisschen Schutz, den das Boot bietet, ist man dem Wind frei ausgesetzt, dies verlangt Jäger und Kleidung alles ab. Man befindet sich in den kältesten Monaten des Jahres auf dem Wasser.
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Die dänischen Küsten machen einen großen Teil der dänischen Kulturlandschaft aus. Küsten werden als Erholungsgebiet genutzt, wie für Familienausflüge im Sommer, Spaziergänge mit dem Hund, zum Sammeln von Muschelschalen, Bernstein oder Austern. Die dänischen Strände sind ein Paradies für Angler. In vielen Küstengebieten gibt es große Bestände an Meerforellen und anderen guten Angel- und Speisefischen. Man kann stundenlang das Meeresufer entlang wandern; jeden Tag zeichnet die Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten und entsprechend dem Wetter an diesem Tag, ja in dieser Stunde ein anderes Bild von sich.
Seejagd: Flügelschlag und Salzgeruch
Stets aufs Neue wird man von der Vielfalt des Lebens, die das Meer und der Strand zu bieten hat, überrascht. All die verschiedenen essbaren Tangarten, Krabben, Muscheln, Fische und Vögel. Wer den Schritt über den Rand wagt und am Strand oder Meer jagt, dem eröffnen sich ganz neue und aufregende Möglichkeiten; der Horizont erweitert sich, wenn man so will. Der Fokus wandert von dem, was sich in der Nähe befindet bis über das Wasser hinaus bis in den Himmel und langsam wird einem wahr, wie viele Enten- und Gänsearten in dieser großartigen Umwelt leben. Der eine Tag ist mit hohem und schönem Sonnenschein und stilles Wasser, und der andere ist durch Nebel, Dunst oder Nieselregen verschlossen, und andere Tage sind rau und es fühlt sich an, als würde die Natur versuchen, dich wegzustoßen und dich anflehen, in dein Wohnzimmer zurückzukehren, um Wärme, Essen und Kaffee zu genießen. An manchen Tagen präsentiert die Natur dem Menschen ihren ganzen Überfluss an Vorräten: Schnatterenten, Löffelenten, Reiherenten, Schellenten, Stockenten, Blässgänse, Kurzschnabelgänse, Graugänse und noch viele andere. Es gibt Tage, an denen das Meer leer zu sein scheint, die Vögel sind landeinwärts auf sumpfige Wiesen, in Moore oder in die Bucht um die Ecke abgestrichen. Nicht nur der Aufenthalt in dieser Natur macht abhängig sondern, dass man den ganzen Tag Zeuge wird, wie sich die Natur ständig verändert. Die Natur verändert sich, passt sich an und verlangt das gleiche vom Jäger, der ohne sein Verschulden von Melancholie oder Euphorie ergriffen wird, je nach den strengen Geboten und Launen der Natur. Auch Fischer und andere, die in dieser Umgebung unterwegs sind, mit dem Geruch von Salz in der Luft, sind mit diesen Stimmungen vertraut. Der Mensch verspürte zu allen Zeiten die Sehnsucht nach der Ferne: Was mag wohl auf der anderen Seite sein? So begannen Kolumbus und all die anderen Seefahrer - mit der Neugierde, etwas zu entdecken. Still mit dem Kajak im Wasser zu liegen und das sachte, leise Klatschen der Wellen gegen die Bordwand im Ohr und den Blick auf die Kimmlinie geheftet zu haben und nach den Schwingengeräuschen der Enten zu lauschen, kann entspannend sein. An manchen Tagen hingegen ist man platschnass und komplett erledigt. So beginnen viele Abenteuer in den Büchern wie in der Wirklichkeit. Der Jäger im Boot hat Zeit zum Träumen – bis er von einer kleinen einfallenden Entenschar überrumpelt wird.
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