Breton
Der Breton stammt aus Frankreich, wo er den Namen Epagneul Breton trägt. Hier handelt es sich um eine alte Jagdhunderasse, die aus der Bretagne stammt. Der Breton is ein langhaariger und ein besonders kleiner Vorstehhund. Man bezeichnet ihn auch als den kleinsten Vorstehhund. Die Rasse wurde in Frankreich für die Jagd in schwerem Gelände gezüchtet, wo sich ihre Vielseitigkeit bewährt hat. Der Breton ist ein ausgezeichneter Hund für die Schnepfenjagd, was sicherlich dazu beigetragen hat, dass er besonders in Frankreich und den USA sehr beliebt ist. Aber auch in Deutschland hat man viel freude an den Breton gefunden, da sie, ähnlich wie der Kleine Münsterländer, die Bedürfnisse von Jägern gut erfüllen, die an einem kleinen, leichtführigen Vorstehhund interessiert sind.
Wie bereits erwähnt, sind Bretons kleiner als die anderen englischen Rassen, denn die ideale Größe liegt beim Rüden zwischen 48 und 51 cm, während die Hündinnen nur zwischen 47 und 50 cm groß werden. In der Regel kommen Bretons in den Farben Rotweiß, Schwarzweiß, Braunweiß oder Trikolor vor, und ein typisches Merkmal ist die kurze kupierte (oder möglicherweise angeborene) Stummelrute. Es ist ein robuster Hund, der als Jagdhund sehr vielseitig ist, was ihn bei dänischen Jägern beliebt gemacht hat. Er zeichnet sich durch einen großen Jagdeifer und eine konzentrierte Feldsuche aus.
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