Flat Coated

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Flat Coated Retriever

Die schönen, langhaarigen Flat Coated Retriever sind wie die anderen Retriever einfach zu handhaben und verfügen über Flair und gute Apportieranlagen. Darüber hinaus ist der hübsche Hund eine liebevolle Rasse, die aktiv sind und ein lebhaftes Temperament haben.

Die Geschichte

Historisch gesehen muss man bis in das Jahr 1830 zurückgehen, um die ersten Retriever-Rassen zu finden, und um das Jahr 1850 herum erscheint der Flat Coated Retriever. Jäger begannen, Retriever zu züchten, die gute Apportierer waren, und da die Population nicht besonders groß war, kreuzte man verschiedene verfügbare Jagdhunde ein. Beim Flat Coated Retriever bildeten Wasserhunde, Setter und einige Hütehunde den Grundstamm. Schon damals wurde versucht, die Hunde durch gezielte Zucht zu verbessern. Die Züchter sahen den sogenannte St. John Hund, und meinten, dass diese Hunde die Rasse veredeln könnten. Diese Hunde waren ursprünglich von nordamerikanischen Fischern nach England gebracht worden. Die mittelgroßen und robusten Hunde mit langer Kopfpartie und schwach ausgebildetem Stop waren ausgezeichnete Apportierer. Da die Hunde noch dazu ein dichtes Fell hatten, waren sie auch extrem gut bei der Arbeit im Wasser. Es wurde harte Zuchtarbeit geleistet, um den heute bekannten Flat Coated Retriever zu züchten, und 1870 erhielt die Rasse ihren Namen. Bis dahin existierten sie als Wavy Coated Retriever, aber man wünschte bei dieser Rasse ein glattes Fell, daher der Name Flat Coated.

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Starke Jagdeigenschaften

Verschiedene Züchter in England arbeiteten daran, gut arbeitende Hunde zu züchten, aber der Zweite Weltkrieg verringerte die nicht gerade große Population von Flat Coated Retrievern. Glücklicherweise wurden die verbliebenen Hunde mit Bedacht eingesetzt und die Rasse wieder etabliert. Der gute Hundetyp mit starken Jagdqualitäten und gutem Temperament ist die Grundlage für die Rasse, die wir heute kennen.

Diejenigen, die heute die Rasse züchten, auch die in Dänemark, wollen Hunde züchten, die sowohl gute Jagdeigenschaften als auch ein schönes Aussehen haben – „Hunde mit doppeltem Verwendungszweck“. Darüber hinaus möchte man das gute Temperament der Rasse mit einem fröhlichen und lebhaften Hund aufrechterhalten, der in gutem Kontakt mit dem Hundeführer arbeitet. Diese Strategie hat dazu beigetragen, dass der Flat Coated Retriever heute überall im ganzen Land zu finden ist. Potentielle Hundebesitzer können Hilfe und Anleitung im Zusammenhang mit dem Kauf eines Welpen, Training und Aktivitäten erhalten. Eine gute Idee ist es, die Website des Hundeclubs zu besuchen www.flatcoat.dk. In Bezug auf das Training des Flat Coated Retrievers kann es ein großer Vorteil sein, sich von den erfahrenen Leuten des Clubs beraten zu lassen, da dieser ein etwas anderes Training erfordert.

ANDERE RETRIEVER-RASSEN

Der Flat Coated Retriever als Jagdhund

Der Flat Coated ist ein guter Jagdhund, dessen Stärke in der Arbeit nach dem Schuss liegt. Es ist eine sehr arbeitsfreudige Rasse, die Kontakt und Aktivierung benötigt. Der Flat Coated ist vielleicht etwas später reif als andere Rassen, aber wenn er trainiert ist, hat man einen eifrigen, effektiven und ausdauernden Apportierer, der in allen Geländearten gut funktioniert. Er hat eine große Leidenschaft für Wasser und zeigt auch Beharrlichkeit und Ausdauer in der Wasserarbeit. Diese Rasse hat auch ein dichtes, wasserabweisendes Fell, das den Hund vor Kälte schützt, was ein klarer Vorteil beim Apportieren am Ende der Jagdsaison ist. Es ist aber nicht nur ein Hund für die Arbeit nach dem Schuss, denn ein Flat Coated Retriever ist ein vielseitiger Jagdhund, der auch gut für das Stöbern in der kurzen Suche eingesetzt werden kann. Die Rasse arbeitet in gutem Kontakt mit dem Hundeführer und kann leicht auf das Stöbern/die Arbeit in Schussweite trainiert werden.

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Temperament und Größe

Der Flat Coated Retriever ist ein lebhafter und gutmütiger Hund, der sehr gerne mit dem Hundeführer zusammenarbeitet. Er ist ein freundlicher Familienhund mit einer idealen Größe von 58–61 cm beim Rüden und 56–59 cm bei der Hündin. Seine Farbe ist normalerweise schwarz, aber es gibt ihn auch in braun/Schockoladenbraun.

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