Der Welpe zieht ein

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Schon bald kommt der neue Welpe in sein zukünftiges Zuhaus

Ein Tag, auf den sich alle gefreut haben. Möglicherweise war es ein langer Prozess von der Auswahl der Rasse und des Züchters bis hin zur Entscheidung, welcher Welpe aus dem Wurf der richtige ist. Die letzten Tage, bevor das neue Familienmitglied nach Hause kommt, können sich sehr lang an fühlen - vor allem, wenn Kinder im Haus sind. Geduld ist eine Tugend, und die Wartezeit sollte für Vorbereitungen genutzt werden, die den Übergang ins neue Heim so einfach und sicher wie möglich macht.

Vereinbarungen mit der Familie

Ein Welpe ist einfach unwiderstehlich süß und es ist unglaublich aufregend, diesen kleinen, 8 Wochen alten Kerlchen zu Hause zu begrüßen. Aber bevor der Welpe eintrifft, empfiehlt es sich, über einige Grundregeln zu sprechen. Das wird für den Welpen und den Rest der Familie gleichermaßen nützlich sein. Sprich darüber, was der Welpe darf und vor allem, was er nicht darf. Darf er im Bett schlafen? Bekommt er Essen vom Tisch? Wann benötigt er Ruhe und wer ist in der Familie für die verschiedenen Dinge verantwortlich? Einen neuen Welpen im Haus zu haben, ist eine tolle Sache – und das sollte auch so bleiben, wenn er ausgewachsen ist! Er wird Teil der Familie und muss daher natürlich auch seinen Platz und seine Grenzen kennen. Denk daran: Alles, was der Welpe im Alter von 8 Wochen darf, wird er auch ein halbes Jahr später als sein gutes Recht ansehen.

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Vorbereitungen

Wenn man zum ersten Mal stolzer Hundebesitzer ist, können die notwendigen Vorbereitungen etwas überwältigend erscheinen. Aber an dem Tag, an dem der Welpe nach Hause kommt, wirdst du froh sein, dass einige Vorbereitungen getroffen wurden. Unten findes du eine Checkliste, an der du dich orientieren kanst. Es ist eine sehr gute Idee, die Grundausstattung parat zu haben. Der Welpe benötigt einen Schlafplatz, und da ist ein Hundekorb – vorzugsweise aus Hartplastik – eine vernünftige Sache. Man kann natürlich auch erst einmal mit einem Karton starten.

Checkliste Welpe

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Der Transport nach Hause

Wenn der Welpe vom Züchter abgeholt werden soll, dann muss du VORHER zu Hause klären, auf welche Weise, wer soll beim Welpen sitzen? Sollte er in einer Transportbox reisen? Ich nehme immer jemanden mit, der entweder beim Welpen oder auf dem Rücksitz neben der Transportbox sitzen kann. Nimm bei einer längeren Fahrt eine Hundeleine mit, damit der Welpe unterwegs ausgeführt werden kann. Du kannst mit dem Züchter Vereinbaren, dass der Welpe kurz vor dem Abholen kein Futter bekommt. Es ist gut, wenn sich der Welpe vor der Abfahrt austoben und somit auf natürliche Weise entspannen kann.

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Das neue Zuhause des Welpen

Für den Welpen ist es ein einschneidendes Erlebnis, von Mutter und Geschwistern getrennt und aus der sicheren Umgebung des Züchters herausgenommen zu werden. Daher ist es wichtig, dass der Übergang so einfach und sicher wie möglich gemacht wird. Es ist wichtig, dass der Welpe das neue Zuhause und die Umgebung „erkunden“ darf. Er muss Ruhe haben und natürlich Zeit, sich anzupassen. Viele neue Eindrücke stürmen auf ihn ein – und die muss er ungestört aufnehmen können. Du musst dafür Sorgen, dass Wasser- und Futternapf gefüllt sind, damit der Welpe je nach Bedarf fressen oder trinken kann. In Bezug auf Futter empfiehlt es sich, dem Welpen das gleiche Futter zu reichen, dass er beim Züchter bekommen hat.

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Kontakt, kontakt, kontakt…

Kontakttraining ist beim Hundetraining wichtig und beginnt im Prinzip bereits dann, wenn du deinen Welpen bekommst. Der Welpe hatte – hoffentlich – viel Kontakt zum Züchter, und darauf muss weiter aufgebaut werden.In der Anfangszeit musst du also viel Zeit mit dem Welpen verbringen. Am besten wäre es, wenn du dir einige Tage freinehmen könntest, nachdem du den Welpen abgeholt hast. So hat man reichlich Zeit, um zusammen zu sein und sorgt für einen erfolgreichen Start, durch viele schöne gemeinsame Erlebnisse.Der Welpe wird sich sehr schnell in seiner neuen Umgebung wohlfühlen, wenn er in den ersten Tagen engen Kontakt zu Menschen hat. Daher kann es sinnvoll sein, die Hundebox nachts neben das Bett zu stellen oder eventuell auf einer Matratze bei der Schlafstätte des Welpen zu übernachten. Viel Spaß mit dem Welpen – im nächsten Blog geht es um Sozialisation und das erste richtige Training.

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